Der Landesfischereiverband möchte im Rahmen des fortgeführten Fischotterprojekts Mitglieder der Fischereivereine dazu aufrufen sich auf Spurensuche des Fischotters zu machen.
Hierzu werden die bayerischen Fischer:innen im Februar 2023 dazu aufgerufen, bei einer bayernweiten Erfassung von Fischotternachweisen mitzumachen. Nur mit Grundlage dieser Daten lassen sich Aussagen über die Verbreitung und Ausbreitung des Fischotters treffen. Zudem dienen Verbreitungsdaten als Grundlage für Bestandschätzungen. Daraus resultierend können Managementstrategien erarbeitet werden.
Der Fischotter legt seine Losung gerne unter Brücken ab, deshalb kann seine Anwesenheit dort besonders gut und einfach erfasst werden. Unter mindestens drei geeignete Brücken sollte am besten mehrmals nach Spuren des Fischotters gesucht werden. Je mehr Fischer:innen und Vereine mitmachen, desto besser wird das Ergebnis – insbesondere auch in Regionen, in denen bisher noch kein Ottervorkommen dokumentiert ist (insbesondere das westliche Bayern). Nur so lässt sich später darstellen, ab welchem Zeitpunkt sich Fischotter in einer vormals unbesiedelten Region etablieren.
Nachfolgend findet Ihr alle wichtigen Informationen zur Spurensuche, sowie Erhebungsformulare.
- Nachweise/Indizien zur Anwesenheit des Fischotters
- Ablauf Fischottermonitoring Brücken
- Erhebungsbogen Fischottermonitoring Brücken
Vielen Dank für die Unterstützung vor Ort!
Bei Rückfragen steht Euch gerne Frau Alexandra Haydn zur Verfügung. Telefon: 089 64272647
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